Mithilfe des Lasers kann Gewebe biostimuliert werden, Bakterien lassen sich abtöten und störendes Gingivagewebe relativ unblutig und schmerzarm entfernen.
Da mir der Einsatz von Antibiotika in der klassischen Parodontitistherapie zunehmend schwerer gefallen ist, habe ich mich schon länger nach Alternativen umgeschaut. Der von der Schulzahnmedizin vorgeschlagene Einsatz von bis zu zwei Antibiotika bei der Behandlung spezieller Problemkeime in den Zahnfleischtaschen belastet die Patienten oft sehr. Im Darm werden die körpereigenen Bakterien mit getroffen, was zu schweren Durchfällen führen kann. Außerdem können sich Pilze im Körper (Candidose) vermehren, und nicht selten kommt es zu Resistenzbildung von Bakterien, mit den bekannten Problemen durch z.B. multiresistente Keime.
In der Lasertherapie habe ich jetzt eine sehr effektive, vielseitige und dazu schmerzarme Alternative gefunden. Der Laser, für den ich mich entschieden habe, ist ein Diodenlaser (ARC 810 Wave), dessen Haupteinsatzgebiet das Weichgewebe ist. Je nach Höhe der abgerufenen Leistung kann damit das Gewebe, z.B. nach einem chirurgischen Eingriff, biostimuliert, Bakterien in der Parodontalbehandlung abgetötet oder störendes Gingivagewebe relativ unblutig und schmerzarm entfernt werden.
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